Willkommen in unserer neuen Rubrik, in der wir Perspektiven beleuchten, die helfen, Wege durch den Dschungel von Organisationen zu finden. Die Führungsfunktion braucht in aktuellen Zeiten in Organisationen viel mehr Aufmerksamkeit, als wir es oft beobachten. Unser Kollege Frank Schmelzer hält hier ein flammendes Plädoyer, Führung ernst zu nehmen: Organisationen sind aus den ruhigeren Fahrwassern der industriellen Moderne in die bewegteren Fahrwasser der globalisierten Spätmoderne geraten. Die Organisationen haben sich entsprechend in den letzten fünfzig Jahren enorm verändert. Manche früher und manche später. Während die industrielle Moderne durch hohe Standardisierung (Taylorismus) hohe Stabilität gewährleisten konnte und es in Organisationen eher um die Aufstellung und Einhaltung von Regeln ging, erleben die spätmodernen Organisationen und ihre Umwelten einen enormen Flexibilisierungsschub. Alles wird dynamischer und die Halbwertzeit von Regeln sinkt flott. Während Organisationen/Führungskräfte früher ihren Kahn (um in der Metapher des Fahrwassers zu bleiben) mehr auf Autopiloten stellen konnte, müssen sie in bewegteren Fahrwassern sehr viel stärker bewusst lenken, immer wieder achtgeben ..... Den vollständigen Text finden Sie auf unserer Website unter: https://lnkd.in/d4mEY7Wr Wenn Sie sich mit dem Thema Führung beschäftigen wollen, empfehlen wir Ihnen unser Seminar Grundlagen der Führung, das von 29. - 31.05.2024 in unseren Räumen in Berlin stattfindet. Weitere Informationen dazu unter: https://lnkd.in/dEWkNZqd #Organisationsentwicklung #Organisationsführung #Organisationsberatung #newwork
artop - Associated Institute of the Humboldt University of Berlin’s Post
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Führung in Zeiten des Wandels – Geschlossen & gemeinsam in die Zukunft 📆 Im Rahmen unserer BRL-Herbsttagung haben wir uns auf Einladung unseres geschäftsführenden Gesellschafters Per Carsten Meyer neben strategischen Themen (selbst)kritisch und differenziert mit den Themenfeldern „Systemgesetze“ sowie „Betriebliche Führung“ auseinandergesetzt. ⚙️ Dr. Dieter Bischop (Hanseatisches Institut) erläuterte dabei, welchen Gesetzmäßigkeiten Systeme unterliegen und wie die von ihm entwickelten Systemgesetze dabei helfen können, Konfliktpotentiale zu reduzieren oder bestehende Konflikte zu lösen. ✅ Arne Heykes (HEYKES&KARSTENS GmbH) illustrierte in einem Impulsvortrag, wie sich Führung an sich wandelnde Rahmenbedingungen anpassen muss und welche Chancen & Risiken diese Entwicklungen bieten. 🏗️ Zudem haben wir ‘Lego Serious Play’ genutzt, um unsere Vorstellungen und Werte aber auch Herausforderungen und Aufgaben visuell und weniger abstrakt darstellen zu können. So konnten wir reflektieren, welche Attribute eine gute Führungskraft kennzeichnen und wie diese in Wechselwirkung zu anderen Dingen stehen. 📈 Zur nachhaltigen Absicherung der Tagungsergebnisse wird unter anderem ab 2025 ein von mir entworfenes modulares Konzept zur Entwicklung von Führungskräften zum Einsatz kommen, um Personen mit Führungsverantwortung in unserer Unternehmensgruppe zielführend unterstützen zu können, dieser von wachsender Komplexität und Ambiguität geprägten Aufgabe zu begegnen. Willi Meyer Bauunternehmen GmbH #LegoSeriousPlay #Führungskräfteentwicklung
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🎧✨ OUT NOW: Heute ist eine Podcastfolge erschienen, in der ich als Gast über die Herausforderungen, Chancen und insbesondere die Erfolgshebel von Remote Leadership sprechen durfte. Vielen Dank Heiko Löffler für die Einladung und den wertvollen Austausch. Es hat mir total Spaß gemacht, meine Perspektiven und Erfahrungen zu teilen (Link in den Kommentaren). Und da Leadership ein Thema ist, das mir sehr am Herzen liegt, gibt es heute wieder einen gemeinsamen Post mit der wunderbaren Annahita: Wie so oft ist das, was wir sehen, nur die Spitze des Eisbergs. Das gilt auch für die Früchte gelungener Führung. Schlechte Führung hinterlässt sichtbare Spuren: Sie zeigt sich klassischerweise in Form einer toxischen Kultur, hoher Fluktuation und stockender Innovation. Doch auch die Ergebnisse guter Führung sind unübersehbar: Sie zeigen sich nicht nur in übertroffenen Zielen und überragenden Ergebnissen, sondern ebenso anhand einer klaren, wertschätzenden Kommunikation im Team sowie einem Miteinander, das von Vertrauen und Respekt geprägt ist und damit eine gute Fehlerkultur und Innovation fördert. Aber wie bei einem Eisberg liegt die eigentliche Führungsarbeit unter der Oberfläche. Gute Chefs und Chefinnen sind vor allem auch hinter den Kulissen aktiv: Mit Empathie und emotionaler Intelligenz schaffen sie ein Klima, das von psychologischer Sicherheit geprägt ist. Sie sorgen dafür, dass Konflikte respektvoll gelöst werden, fördern die persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden und halten ihrem Team den Rücken frei.
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Aus eigener langjähriger Erfahrung weiss ich was gute Führung bedeutet. Es ist das wichtigste Element um eine Organisation erfolgreich, stabil und motiviert aufzubauen und zu entwickeln. Ich kann Annika nur zustimmen und meine Community bitten, sich den Beitrag einmal anzuschauen und in den Podcast reinzuhören. Danke, Annika, dass du das Thema Leadership so in deinen beruflichen Mittelpunkt stellst. Aus meiner Sicht haben wir in den Führungsetagen beim Thema „erfolgreiches Führen von Mitarbeitern“ das grösste Defizit. Da gibt es nur eins: sich mal mit der Sache befassen und sich gezielt ausbilden zu lassen 😊👍
Führen von Remote Teams? Funktioniert auch langfristig! Strukturgeberin, Führungskräftetrainerin & Teamentwicklerin für Menschen & Unternehmen: Leadership | Persönlichkeitsentwicklung | Change Mgmt | Projektmanagement
🎧✨ OUT NOW: Heute ist eine Podcastfolge erschienen, in der ich als Gast über die Herausforderungen, Chancen und insbesondere die Erfolgshebel von Remote Leadership sprechen durfte. Vielen Dank Heiko Löffler für die Einladung und den wertvollen Austausch. Es hat mir total Spaß gemacht, meine Perspektiven und Erfahrungen zu teilen (Link in den Kommentaren). Und da Leadership ein Thema ist, das mir sehr am Herzen liegt, gibt es heute wieder einen gemeinsamen Post mit der wunderbaren Annahita: Wie so oft ist das, was wir sehen, nur die Spitze des Eisbergs. Das gilt auch für die Früchte gelungener Führung. Schlechte Führung hinterlässt sichtbare Spuren: Sie zeigt sich klassischerweise in Form einer toxischen Kultur, hoher Fluktuation und stockender Innovation. Doch auch die Ergebnisse guter Führung sind unübersehbar: Sie zeigen sich nicht nur in übertroffenen Zielen und überragenden Ergebnissen, sondern ebenso anhand einer klaren, wertschätzenden Kommunikation im Team sowie einem Miteinander, das von Vertrauen und Respekt geprägt ist und damit eine gute Fehlerkultur und Innovation fördert. Aber wie bei einem Eisberg liegt die eigentliche Führungsarbeit unter der Oberfläche. Gute Chefs und Chefinnen sind vor allem auch hinter den Kulissen aktiv: Mit Empathie und emotionaler Intelligenz schaffen sie ein Klima, das von psychologischer Sicherheit geprägt ist. Sie sorgen dafür, dass Konflikte respektvoll gelöst werden, fördern die persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden und halten ihrem Team den Rücken frei.
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Denk::mal - Veränderung vs. Sicherheit “Regeln geben uns das Gefühl von Sicherheit, doch sie können auch zur Vermeidung von Veränderungen führen. Gerade in Zeiten von Krisen dürfen wir nicht vergessen, dass wir auch für unser ‘Nichtstun’ Verantwortung tragen. Mutige Führung bedeutet, über betriebswirtschaftliche Aspekte hinauszuschauen, neue Wege zu gehen und Veränderungen aktiv zu gestalten. Wer ist bereit, den Status quo zu hinterfragen und echte Innovation zu fördern?” #denken #selberdenkenhilft #sparringpartnerimdenkprozess
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🌐 Führung in schwierigen Zeiten stärken 🌐 Die nächste Krise steht vor der Tür – oder sind wir schon mitten drin? Der ifo Geschäftsklimaindex sinkt und die wirtschaftlichen Herausforderungen nehmen zu. In dieser Realität ist „VUCA“ mehr als ein Buzzword. Aber wie navigieren Führungskräfte durch solche Unsicherheiten? Am 20. November 2024 von 10:30 bis 12:00 Uhr laden wir Sie herzlich zu einem digitalen Netzwerktreffen zum Thema Führung in schwierigen Zeiten ein, das wir gemeinsam mit unserem Partner Deutsche Gesellschaft für Personalführung (DGFP) veranstalten. 💡 In dieser Veranstaltung bieten wir konkrete Antworten zu: ➡️ Den aktuellen Herausforderungen für Unternehmen und deren Einfluss auf Mitarbeitende ➡️ Erfolgsentscheidendem Führungshandeln in unsicheren Zeiten ➡️ Initiativen zur Stärkung der Krisen-Resilienz – über klassische Trainings hinaus ➡️ Strategien zum raschen und nachhaltigen Kompetenzaufbau 👉 Melden Sie sich hier an: https://lnkd.in/dJ9zukZi Seien Sie dabei und erhalten Sie praxisnahe Tipps und Anregungen, um Ihre Führungskräfte mit gezielten PE- & OE-Maßnahmen fit für die Zukunft zu machen! #Führungskräfte #Krisenmanagement #VUCA #Resilienz #Leadership #Personalentwicklung #DGFP #Networking #Führungskompetenz
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„Er ist wieder da!“, schreibt unser Kolumnist Randolf Jessl. „Der autoritäre Führer, der alles weiß, alles kann, alles bestimmt. Der stark und entschlossen ist und durchgreift.“ In der Politik wie in den Unternehmen zeige sich der Wunsch nach einer klaren und kompromisslosen Führungspersönlichkeit. Und tatsächlich stellt Jessl fest: Wenn in der Krise das Bedürfnis nach Schutz und Kontrolle groß wird, könne autoritäre Führung kurzfristig helfen. Effiziente Entscheidungen, "generalstabsmäßige" Umsetzungen und Handlungsfähigkeit auch in Notsituationen. Doch Jessl betont: „Der Ruf nach starker Hand und autoritärer Führung sind in Krisenzeiten häufig eher eine Kurzschlussreaktion ist als ein Beitrag zur Lösung der anstehenden Probleme.“ Autoritäre Führung ersticke Kreativität, Engagement und Eigenverantwortung. „Und schlimmer noch: Autoritäre Führung verfestigt Abhängigkeiten, fördert die Resignation und verhindert nachhaltige Innovationen.“ Die Antwort unseres Kolumnisten: Gerade in Krisenzeiten und angesichts komplexer Herausforderungen müsse das Potenzial von Gruppen aktiviert werden, die gemeinsam den Karren aus dem Dreck ziehen. „Die Zeiten verlangen daher keine Rückkehr zu autoritärer Führung. Sie verlangen mutige, transparente und kooperative Ansätze. Kooperativ zu führen oder gar Führung zu teilen, ist kein einfacher Weg, aber ein notwendiger. Nur so werden wir in einer dynamischen, vernetzten und krisengeplagten Welt nachhaltig erfolgreich sein.“ 👉 Die ganze Kolumne lest ihr hier: https://lnkd.in/eAusn9EG
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„Die netten Jahre in der Führung sind vorbei“ Danach sehen wir nicht aus, oder? 📉 Doch so titelte das Handelsblatt am 22.11.2024 in seiner Wochenendausgabe. In dem Artikel legen die Zitatgeber vor allem eines nahe: In der Krise geht es darum, die Schrauben anzuziehen. Datenorientierte Führungskräfte müssen jetzt Kante zeigen: „Hier ist ein härterer Mangertyp gefragt.“ ❓ Ist mitarbeiterorientierte, empathische (vermeintlich weibliche) Führung nur etwas für Schönwetterzeiten? Darüber haben Rebecca Steinhage und ich gestern leidenschaftlich diskutiert. Bei unserem Treffen im Institut der deutschen Wirtschaft ging es um den #Industriestandort Deutschland, #Sozialpartnerschaft, den Aufbau einer #Weiterbildungskultur – und immer wieder um die Frage, welchen Beitrag Führung in Krisenzeiten leisten kann. Selten hat mich eine Gesprächspartnerin mehr inspiriert als die Miele-Geschäftsführerin. Wir glauben, dass zukunftsfähige Führung weit mehr braucht als Härte: #Mut, Entscheidungen zu treffen, auch wenn es unbequem wird. 💪 #Emotionen, damit Führungskräfte authentisch bleiben. 💙 #Zeit, um Veränderungen zu begleiten – Mitarbeiter brauchen in Umbruchsituationen Orientierung und Verlässlichkeit. ⏳ #Ehrlichkeit, die wir uns auch von unseren Politikern wünschen. Transformationen erfordern Einschnitte – sowohl in Unternehmen als auch in der Gesellschaft. 🤝 ✔️ Ja, es stehen schwierige Entscheidungen und Einschnitte an. ❌ Nein, alte Führungsmodelle sind keine Lösung für diese Herausforderungen. Wir wollen Führungskräfte ermutigen, #Empathie und den Blick für die Menschen in Krisenzeiten nicht in die „nice-to-have“-Ecke zu schieben. Wir wollen zeigen, dass diese Fähigkeiten die Krisenbewältigung nicht erschweren, sondern die Grundlage sind für tragfähige Entscheidungen und gelingende Transformation. 💬 Wir suchen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich für eine ehrliche, authentische und emotionale Führungskultur in Deutschland einsetzen wollen. Was denkt Ihr? Ist die Zeit partizipativer Führung tatsächlich vorbei? Kerstin Karuschkat Evelyn Stehling Sarah Schlieper Dinah Erdmann Vera Strauch Anna Stolz Anna-Carina Kern Ulrike Kenkenberg Johanna Fink Birgitt van Megeren Katja von Loringhoven Dr. Kerstin Vorberg Vivien Wysocki Felicitas von Kyaw uvm.! Übrigens: Es lohnt sich, den Handelsblatt-Artikel zu Ende zu lesen. Für den interessanten Twist schätze ich Dich, liebe Julia Beil!
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Ich unterstütze die im Post geäußerten Gedanken voll und ganz. In der aktuellen Krisensituation müssen Führungskräfte tatsächlich ihre Fähigkeiten zur #Empathie und authentischen Führung unter Beweis stellen. Doch neben dieser Anpassung auf die Herausforderungen der Zukunft müssen wir auch den #Mindset unserer bestehenden Führungskräfte hinterfragen. Viele von ihnen haben über Jahre hinweg einen Führungsstil gepflegt, der sich stark an bewährten, jedoch oft unveränderten Mustern orientiert. Sie haben ihre Komfortzone nicht verlassen und stellen Mitarbeiter ein, die diesen gewohnten Mustern entsprechen. Diese Führungskräfte vermeiden Veränderung, weil sie die Sicherheit im Bestehenden suchen – doch genau hier liegt die Gefahr. Ohne eine Veränderung in der Führungskultur wird sich langfristig nichts verändern. Es ist an der Zeit, auch an der Spitze Veränderungen zu wagen. Es geht nicht nur darum, den Mitarbeitern die nötige Orientierung und Unterstützung zu geben, sondern auch, Führungskräfte auszutauschen, die nicht bereit sind, sich selbst weiterzuentwickeln. Nur so kann eine nachhaltige #Transformation gelingen und echte Veränderung in Unternehmen und Gesellschaft stattfinden. Ich glaube, dass Führung in Krisenzeiten mehr denn je auf einem klaren, mutigen und zugleich empathischen Kurs basieren muss. Es braucht Führungskräfte, die nicht nur den Wandel verstehen, sondern ihn aktiv vorantreiben – mit Herz und Verstand. #Miele
WISSENSCHAFT für die PRAXIS | Speakerin | Moderatorin | Institut der deutschen Wirtschaft | Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) | Mittelstand | Gastgeberin Personal-Podcast "KOFA auf dem Sofa"
„Die netten Jahre in der Führung sind vorbei“ Danach sehen wir nicht aus, oder? 📉 Doch so titelte das Handelsblatt am 22.11.2024 in seiner Wochenendausgabe. In dem Artikel legen die Zitatgeber vor allem eines nahe: In der Krise geht es darum, die Schrauben anzuziehen. Datenorientierte Führungskräfte müssen jetzt Kante zeigen: „Hier ist ein härterer Mangertyp gefragt.“ ❓ Ist mitarbeiterorientierte, empathische (vermeintlich weibliche) Führung nur etwas für Schönwetterzeiten? Darüber haben Rebecca Steinhage und ich gestern leidenschaftlich diskutiert. Bei unserem Treffen im Institut der deutschen Wirtschaft ging es um den #Industriestandort Deutschland, #Sozialpartnerschaft, den Aufbau einer #Weiterbildungskultur – und immer wieder um die Frage, welchen Beitrag Führung in Krisenzeiten leisten kann. Selten hat mich eine Gesprächspartnerin mehr inspiriert als die Miele-Geschäftsführerin. Wir glauben, dass zukunftsfähige Führung weit mehr braucht als Härte: #Mut, Entscheidungen zu treffen, auch wenn es unbequem wird. 💪 #Emotionen, damit Führungskräfte authentisch bleiben. 💙 #Zeit, um Veränderungen zu begleiten – Mitarbeiter brauchen in Umbruchsituationen Orientierung und Verlässlichkeit. ⏳ #Ehrlichkeit, die wir uns auch von unseren Politikern wünschen. Transformationen erfordern Einschnitte – sowohl in Unternehmen als auch in der Gesellschaft. 🤝 ✔️ Ja, es stehen schwierige Entscheidungen und Einschnitte an. ❌ Nein, alte Führungsmodelle sind keine Lösung für diese Herausforderungen. Wir wollen Führungskräfte ermutigen, #Empathie und den Blick für die Menschen in Krisenzeiten nicht in die „nice-to-have“-Ecke zu schieben. Wir wollen zeigen, dass diese Fähigkeiten die Krisenbewältigung nicht erschweren, sondern die Grundlage sind für tragfähige Entscheidungen und gelingende Transformation. 💬 Wir suchen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich für eine ehrliche, authentische und emotionale Führungskultur in Deutschland einsetzen wollen. Was denkt Ihr? Ist die Zeit partizipativer Führung tatsächlich vorbei? Kerstin Karuschkat Evelyn Stehling Sarah Schlieper Dinah Erdmann Vera Strauch Anna Stolz Anna-Carina Kern Ulrike Kenkenberg Johanna Fink Birgitt van Megeren Katja von Loringhoven Dr. Kerstin Vorberg Vivien Wysocki Felicitas von Kyaw uvm.! Übrigens: Es lohnt sich, den Handelsblatt-Artikel zu Ende zu lesen. Für den interessanten Twist schätze ich Dich, liebe Julia Beil!
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🚨 Raus aus der Komfortzone: Warum „Das haben wir schon immer so gemacht!“ keine Option mehr ist 🚨 Traditionelle Unternehmen lieben Stabilität – doch diese ist längst zur Illusion geworden. Dynamik, Komplexität und Wandel bestimmen heute die Spielregeln. Und dennoch klammern sich viele an alte Muster: hierarchische Strukturen, starre Budgets und zentrale Entscheidungen. Das Ergebnis? Eine Diskrepanz zwischen Marktanforderungen und Unternehmensrealität. 👉 Der Paradigmenwechsel ist überfällig: Statt Kontrolle braucht es Vertrauen. Statt starrer Pläne eine flexible, rollierende Planung. Und statt Entscheidungen „oben“ zu treffen, müssen sie dorthin, wo die Expertise ist – in die Teams. Führung ist heute mehr als Management: Es geht darum, eine Kultur des Vertrauens und der Verantwortung zu schaffen. Transparenz, Flexibilität und Dezentralisierung sind die Schlüssel zu Agilität und Erfolg. 👉 Hier geht’s zum Artikel unter https://lnkd.in/dMDKq5u6
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„Die netten Jahre in der Führung sind vorbei“ ➡️ Denn die „anstrengende“ Arbeit, der Fokus auf Menschlichkeit mit Empathie und Mitgefühl, wird für erfolgreiche Führung zunehmend entscheidend sein. Somit gebe ich euch zu 100% recht Sibylle Stippler & Rebecca Steinhage 🥳🫶 Auch wenn man schnell interpretieren kann, dass es wieder mehr Härte und Kontrolle braucht, braucht es ganz sicher mehr Menschlichkeit mit Vertrauen und Intuition, Ehrlichkeit und Klarheit. Denn ich gehe fest davon aus, dass die Symptome von Überforderung und entsprechende Widerstände weiter zunehmen werden: „laut“ mit Aktionismus bis zu Aggressivität, oder „leise“ mit People Pleasing, Fluktuation und Stagnation von fehlender Verantwortungsübernahme bis zu Krankheit. Sachliche Themen werden zunehmend emotionalisiert und „einfache“, sachliche Lösungen werden nicht helfen. ➡️ Es braucht den Fokus auf den Menschen. Parallel wird die Person, die eine Führungsverantwortung hat, sich weniger "verstecken" können. Die Strategie, die eigene Überforderung / Inkompetenz auf die Mitarbeitenden zu externalisieren, ist zu einfach. Und so lese ich auch den Artikel aus dem Handelsblatt Die Anforderungen an den Menschen v.a. in einer Führungsrolle werden zunehmen und fehlende Kompetenz wird schneller und deutlicher sichtbar. Dabei stimme ich Fabian Kienbaum zu, der laut Artikel sagt, „…dass wir uns von der Idee verabschieden müssen, dass es einen richtigen Führungsstil gibt. Gute Führung bedeutet mehr denn je situatives Handel.“ Alte Ideale und Empfehlungen bestimmten Verhaltens sind sicher nicht die Lösung! Es braucht mehr denn je ein Verständnis & Vertrauen, dass die Lösung für die Vielfalt an Perspektiven und Bedürfnissen zunehmend nur im Kollektiv liegen kann. Den Weg dahin zu begleiten wird, in unserer aktuell noch so hierarchischen Gesellschaft, vor allem die Verantwortung der Führungsperson sein. Jede Person, die Führung übernimmt, sollte sich entsprechend immer wieder ehrlich fragen, ob man dies will und kann und wenn ja, warum und was ich dafür brauche. Denn es erfordert vor allem eins: #lifelonglearning 🪞 Individuell und als Gemeinschaft… 💕 Was denkt ihr? #LeaderIdentity #innerwork #Achtsamkeit #Impact #Gemeinschaft #Erfolg
WISSENSCHAFT für die PRAXIS | Speakerin | Moderatorin | Institut der deutschen Wirtschaft | Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) | Mittelstand | Gastgeberin Personal-Podcast "KOFA auf dem Sofa"
„Die netten Jahre in der Führung sind vorbei“ Danach sehen wir nicht aus, oder? 📉 Doch so titelte das Handelsblatt am 22.11.2024 in seiner Wochenendausgabe. In dem Artikel legen die Zitatgeber vor allem eines nahe: In der Krise geht es darum, die Schrauben anzuziehen. Datenorientierte Führungskräfte müssen jetzt Kante zeigen: „Hier ist ein härterer Mangertyp gefragt.“ ❓ Ist mitarbeiterorientierte, empathische (vermeintlich weibliche) Führung nur etwas für Schönwetterzeiten? Darüber haben Rebecca Steinhage und ich gestern leidenschaftlich diskutiert. Bei unserem Treffen im Institut der deutschen Wirtschaft ging es um den #Industriestandort Deutschland, #Sozialpartnerschaft, den Aufbau einer #Weiterbildungskultur – und immer wieder um die Frage, welchen Beitrag Führung in Krisenzeiten leisten kann. Selten hat mich eine Gesprächspartnerin mehr inspiriert als die Miele-Geschäftsführerin. Wir glauben, dass zukunftsfähige Führung weit mehr braucht als Härte: #Mut, Entscheidungen zu treffen, auch wenn es unbequem wird. 💪 #Emotionen, damit Führungskräfte authentisch bleiben. 💙 #Zeit, um Veränderungen zu begleiten – Mitarbeiter brauchen in Umbruchsituationen Orientierung und Verlässlichkeit. ⏳ #Ehrlichkeit, die wir uns auch von unseren Politikern wünschen. Transformationen erfordern Einschnitte – sowohl in Unternehmen als auch in der Gesellschaft. 🤝 ✔️ Ja, es stehen schwierige Entscheidungen und Einschnitte an. ❌ Nein, alte Führungsmodelle sind keine Lösung für diese Herausforderungen. Wir wollen Führungskräfte ermutigen, #Empathie und den Blick für die Menschen in Krisenzeiten nicht in die „nice-to-have“-Ecke zu schieben. Wir wollen zeigen, dass diese Fähigkeiten die Krisenbewältigung nicht erschweren, sondern die Grundlage sind für tragfähige Entscheidungen und gelingende Transformation. 💬 Wir suchen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die sich für eine ehrliche, authentische und emotionale Führungskultur in Deutschland einsetzen wollen. Was denkt Ihr? Ist die Zeit partizipativer Führung tatsächlich vorbei? Kerstin Karuschkat Evelyn Stehling Sarah Schlieper Dinah Erdmann Vera Strauch Anna Stolz Anna-Carina Kern Ulrike Kenkenberg Johanna Fink Birgitt van Megeren Katja von Loringhoven Dr. Kerstin Vorberg Vivien Wysocki Felicitas von Kyaw uvm.! Übrigens: Es lohnt sich, den Handelsblatt-Artikel zu Ende zu lesen. Für den interessanten Twist schätze ich Dich, liebe Julia Beil!
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